Sport – <Meta-Tag /> http://localhost/blog Mein privater Blog Wed, 25 Apr 2018 19:31:08 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.4 Skitour von Lambach zum Großen Osser http://localhost/blog/index.php/2017/01/31/skitour-von-lambach-zum-grossen-osser/ http://localhost/blog/index.php/2017/01/31/skitour-von-lambach-zum-grossen-osser/#respond Tue, 31 Jan 2017 13:33:05 +0000 http://localhost/blog/?p=9507 Der Große Osser ist ein besonderer Berg im Bayerischen Wald, genauer im Künschen Gebirge. Er ist der zweithöchste Berg der Oberpfalz. Der höchste Berg der Oberpfalz, der Kleine Arber, ist bei weitem nicht so spektakulär wie der Große Osser ist. Außerdem ist der Kleine Arber wegen des Auerhahn-Schutzgebietes im Winter nicht zugänglich.

Der Große Osser ist relativ schwer erreichbar, im Sommer wie im Winter. Es gibt in der Nähe keine Straßen und es führt keine Seilbahn auf den Gipfel. Es bleibt nur, den Gipfel mit Muskelkraft zu erklimmen. Deswegen hält sich der Andrang rund um den Gipfel sehr in Grenzen.

Der Gipfel des Großer Osser

Vor zwei Jahren hatte ich schon einmal eine Skitour zum Großen Osser unternommen. Die Route von damals habe ich nochmals leicht verändert. Es ging mir vom allem darum, noch mehr landschaftlich schöne Stücken einzubauen. Die Tour ist deswegen auch nicht die kürzeste zum Gipfel, dafür aber eine der schönsten.

Die Tour

Ausgangspunkt für die Tour ist Lambach. Dort ist unterhalb des Märchenschlosses ein ausreichend großer Parkplatz zu finden, der auch im Winter geräumt ist. Vom Parkplatz aus geht es im Tal des Lambachs zunächst stetig, nicht allzu steil bergauf. Bei Kilometer 3 zweigt der Weg nach links ab. Ein ebenes Stück führt in Richtung Grenze. Bevor der Weg wieder bergab führt, laufen wir einen kurzen Anstieg hinauf, bis wir den Grenzweg erreichen. Ab hier beginnt das landschaftlich schönste Stück. Wir folgen dem Grenzweg, der direkt auf dem Kamm verläuft. Nach 6,8 km erreichen wir auf diesen Weg den Gipfel des Großen Ossers. Der Kammweg bietet immer wieder wunderschöne Ausblicke. Im Großen und Ganzen steigt der Weg leicht an. Es gibt aber immer mal wieder ein paar Stellen, an denen etwas Geschick angesagt ist weil eine kleiner steiler Anstieg oder etwas Gefälle zu überwinden ist.

Auf dem Grenzkamm zum Großer Osser

Richtig anstrengend wird dann der Schlussanstieg zum Gipfel. Es ist steil und der Weg verläuft teilweise sehr verwinkelt. Die letzten Meter bis zum Osser-Schutzhaus musste ich die Ski schultern und tragen.

Das Albert-Willmann-Haus auf dem Gipfel des Großen Osser ist schon in Sicht.

Das Osser-Schutzhaus hat den Charme eine Berghütte in den Alpen. Sehr positiv überrascht hatte mich, dass das Albert-Willmann-Haus mitten im Winter geöffnet hatte. Die Rast war mir nach dem anstrengenden Anstieg sehr willkommen. Die Öffnungszeiten des Schutzhauses sind hier zu finden.

Albert-Willmann-Haus auf dem Osser-Gipfel. Die Deutsch-Tschechische Grenze verläuft direkt neben dem Haus.

Bevor man sich an die Abfahrt macht sollte man auf jeden Fall noch einmal zum Gipfelkreuz hochsteigen. Von hier hat man einen herrlichen Rundumblick.

Nach dem Gipfel folgt eine Trage-Stück bis zu der Station der kleinen Materialseilbahn. Ab hier geht es dann nur noch abwärts. Die Abfahrt verläuft auf relativ schmalen Waldwegen. Je nach Schneeverhältnissen kann das schwierig werden.

Fazit

Diese Skitour ist die Richtige, wenn man die schöne Landschaft genießen möchte. Wenn es darum geht, nur den Gipfel schnell zu erklimmen, dann gibt es bessere Alternativen.

Technische Daten

Höhenmeter:
760 m
Länge:
12,6 km

Karte


Große Karte

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Skitour von Bayerisch Eisenstein zum Gipfel des Großen Arbers http://localhost/blog/index.php/2017/01/24/skitour-bayerisch-eisenstein-zum-gipfel-des-grossen-arbers/ http://localhost/blog/index.php/2017/01/24/skitour-bayerisch-eisenstein-zum-gipfel-des-grossen-arbers/#respond Tue, 24 Jan 2017 22:32:32 +0000 http://localhost/blog/?p=9474 Von fast jeder Stelle im kleinen Genzörtchen Bayerisch Eisenstein ist er zu sehen, der Große Arber. Schon vor längerer Zeit kam ich auf die Idee, dass ich eigentlich einmal eine Skitour vom Ortsrand bis zum Gipfel des höchsten Berges im Bayerischen Wald machen könnte.

Die Planung

Ich begann also auf der Karte nach einer passenden Strecke zu suchen. Von der Talstation der Gondelbahn bis zum Gipfel war die Strecke keine Problem. Da kannte ich mich sehr gut aus. Aber wie komme ich vom Ortsrand bis dorthin? Der Anstieg sollte möglichst gleichmäßig sein und es sollte stetig bergauf gehen.

Auf der Karte sah ich, dass der Lamer Winkel-Arber-Radweg von Brennes nach Bayerisch Eisenstein führte. Auf diese Seite kannte ich den Radweg nicht. Ich wusste aber, dass der gleiche Radweg von Lohberghütte nach Brennes sich in einem stetigen nicht allzu steilen Anstieg den Berg hoch windet. Ich nahm an, dass die Radwegplaner das auf der anderen Seite genau so gemacht haben.

Fast noch wichtiger als der Aufstieg ist die Abfahrt. Ich mag es beim Tourenskigehen nicht nicht so sehr, wenn man wegen ein wenige hundert Meter langen Gegenhang bei der Abfahrt wieder die Felle anlegen muss. Deswegen sollte die Abfahrt zumindest so ein Gefälle haben, dass man nicht zu viel anschieben muss. Der Radweg von Bayerisch Eisenstein nach Brennes machte diesen Eindruck.

Die Schneelage besonders im unteren Teil ist auch ein Thema, das man im Blick haben muss. Auf den Waldweg ist man auf Naturschnee angewiesen. Er sollte zumindest für eine sichere Abfahrt ausreichen.

Die Tour

Das Sturmtief Egon war gerade abgezogen und hat im Bayerischen Wald einige Zentimeter Neuschnee hinterlassen. Die Tour sollte also machbar sein.

Ich hoffte, dass sich die Schneeverwehungen in Grenzen halten.

Der Startpunkt an der Eisensteinerhütte war schnell gefunden. Es war sogar ein kleiner Parkplatz freigeschoben, da hier auch eine Loipe begann.

Start an der Eisensteinerhütte

Also Ski angeschnallt und auf geht’s. Bis zum Gasthaus Arberhütte geht es abgesehen von einem kleinen Anstieg am Anfang fast eben daher. Eigentlich wollte ich mich an dem Gasthaus Arberhütte links halten und bis zum Radwanderweg laufen. Ich fand aber eine bessere Alternative. Gleich gegenüber dem Gasthaus begannen eine gerade frisch präparierte Langlauf- Loipe. Ich entschied mich also, auf der langsam ansteigende Loipe weiter zu gehen. Auf der Karte des GPS-Geräts sah ich auch, dass beide Wege weiter oben wieder zusammen führten.

Ich genoss also den recht leichte Anstieg. Nicht so sehr zum Genießen war das Wetter. Es schneite die ganze Zeit bei böigen Wind. Zum Glück hatte sich der Wind aber so weit abgeschwächt, dass es nicht mehr gefährlich im Wald war.

Aufstieg durch den frisch gefallenen Schnee

Das letzte Stück von Grafhütte bis Brennes ging es dann durch Tiefschnee. Hinter der Arberalm führt ein Wanderweg in Richtung Gasthaus Sonnenfels. Hier kann man etwas abseits des Skirummels im Skigebiet Arber aufsteigen.

Gasthaus Sonnenfels
Gasthaus Sonnenfels

Das Gasthaus lädt sich zu einer Stärkung für den finalen Anstieg zum Gipfel ein.

Ab dem Gasthaus Sonnenfels bis zu Arberwiese geht es neben der Skipiste weiter.

Ich hatte ursprünglich noch vor, auf dem Rückweg einen Abstecher zum kleinen Arbersee zu machen. Gegenüber der Bergstation der Sonnenhangbahn zweigt der Wanderweg Lo 3 in Richtung kleiner Arbersee ab. Von dort wäre ich dann wieder über Mooshütte nach Brennes aufgestiegen. Allerdings hatte der steifen Nordostwind für heftige Schneewehen auf dem Weg gesorgt. Das war mir einfach zu gefährlich. Bei besseren Wetter wäre das aber sicher ein sehr schöner Abstecher.

Nach der Arberwiese geht es dann auf dem Schmucklerweg weiter. Normalerweise ist der sehr leicht zu gehen. Der Wind hatte den Weg aber mit einigen Schneewehen gespickt, so dass man schon konzentriert gehen musste.

Nachdem der Schmucklerweg wieder auf die Skipiste mündete, musste ich mich entschieden, wie ich weiter zum Gipfel gehen wollte. Eigentlich hatte ich gedacht, dass bei dem Wind die Gondelbahn nicht fahren würde. Dann wollte ich weiter dem Weg in Richtung Bergstation der Gondelbahn gehen. Allerdings fuhr zu meiner Überraschung die Gondelbahn. Mit Skifahrern im Gegenverkehr wollte ich den relativ schmalen Weg zur Bergstation nicht gehen. Ich merkte aber, dass der Sessellift nicht fuhr. Also ging es auf der leeren Skipiste weiter nach oben bis zur Bergstation des Sessellifts.

Ab hier wurde das Wetter richtig ungemütlich. Eisiger Wind, leichter Schneefall und Nebel mit einer Sichtweite von nur wenigen Metern. Es ist schon faszinierend, wie sich das Wetter auf nur wenigen Metern ändern kann. Trotzdem lief ich noch weiter vorbei an den Radartürmen zum Gipfel.

Der Arber-Gipfel lud nicht zum Verweilen ein. Ich machte mich also möglichst schnell für die Abfahrt bereit und schlich wegen der schlechten Sicht die unpräparierte Osthangverlängerung zur Bergstation der Gondelbahn herunter.  Die weitere Abfahrt über die Piste war dann sehr einfach.

Ab Brennes ging es auf dem gleichen Weg wie beim Aufstieg zurück. Das Gefälle war recht gering so dass ich doch oft anschieben musste.

Nach dem Gasthaus Arberhütte musste ich für das letzte Stück doch nochmal die Felle anlegen.

Fazit

Die Skitour war trotz des nicht so idealen Wetters sehr lohnend.

Konditionell ist die Tour durchaus anspruchsvoll. Es waren nicht nur die Höhenmeter, die Ausdauer erfordern. Auch die Streckenlänge ist nicht zu unterschätzen.

Die Tour gestattet einige Varianten. Wie schon erwähnt wäre ein Abstecher zum kleinen Arbersee möglich. Ebenso hätte man am Ende der Weltcup-Abfahrt die Straße überqueren können und in Richtung Arberhütte fahren können.

Ich werde sicherlich noch öfter den Gipfel des Großen Arbers vom Bayerisch Eisenstein aus erklimmen. Ein paar neue Ideen dazu habe ich schon im Hinterkopf…

Technische Daten

Höhenmeter:
844 m
Länge:
17,5 km

Karte


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Deutsche Meisterschaft im Mountainbike Sprint http://localhost/blog/index.php/2016/06/12/deutsche-meisterschaft-im-mountainbike-sprint/ http://localhost/blog/index.php/2016/06/12/deutsche-meisterschaft-im-mountainbike-sprint/#respond Sun, 12 Jun 2016 21:41:41 +0000 http://localhost/blog/?p=9297 Am letzten Samstag fand im Bodenmais die Deutsche Meisterschaft im Mountainbike-Sprint statt. Ich glaube, der Begiff “Mountainbike-Sprint” ist etwas erklärungsbedüftig, zumal das eine noch recht junge Disziplin im Mountainbike-Sport ist.

Offiziell wird das XCE-Strint genannt. Das ist die Abkürzung für Cross Country Eliminator. Es ist also ein Ausscheidungsrennen, bei dem in der Regel 4 Fahrer gegeneinander antreten. Die besten zwei kommen eine Runde weiter. Im Grunde ist das das gleich Prinzip wie beim 4-Cross der alpinen Skifahrer.

Das Rennen wird auf einem Rundkurs ausgetragen. Die Rundenlänge ist so kurz, dass die Fahrzeiten um die 2 Minuten lagen. Es wurde genau eine Runde gefahren.

Es ist also wirklich ein Sprint-Rennen, in dem die Fahrer von Anfang bis Ende immer volle Leistung geben müssen.

Es ist also ein spannender und für die Zuschauer attraktiver Wettkampf. Dem setzten die Veranstalter in Bodenmais noch eins drauf indem sie den Rennkurs mitten in den Ort legten. Start und Ziel war der Marktplatz von Bodenmais. Eine Mountainbike-Rennstrecke mitten im Ort? Mountainbiken verbindet man sicherlich nicht ganz zu Unrecht mit Naturwegen durch den Wald und über Wiesen.

Die Veranstalter haben es aber geschafft, eine richtig anspruchsvolle Strecke in den Ort zu bauen. Dazu nutzten sie alle Gegebenheiten den hügeligen Ortskerns von Bodenmais optimal aus und garnierten die Strecke noch mit allerlei Schikanen. Die Strecke führte mal über eine einen kurzen steilen Wiesenweg bergab, dann ging es auf Kopfsteinpflaster ein paar Meter weiter über einen kleinen Sprung und weiter in eine Schleife über eine Wiese. Am Ende der Abfahrt war eine Steilkuve aus Holz aufgebaut. Dann mussten die Sportler einen langer Anstieg bewältigen, der in vielen Gruppen über Sieg und Niederlage entschied. Kurz vor dem Ziel hatte der Bauhof die Straße mit ein paar LKW-Ladungen Schotter in eine Hügelstrecke verwandelt. Die größte technische Herausforderung für die Fahrer war sicherlich das nasse Kopfsteinpflaster, den leider regnete es mehr oder weniger stark während der gesamten Veranstaltung. Trotz des schlechten Wetters war die Rennstrecke aber durch viele Zuschauer gesäumt.

Miriam Gössner auf dem MountainbikeStargast der Veranstaltung war die Weltklasse-Biathletin Miriam Gössner. Dass Biathleten und Skilangläufer das Mountainbike als Sommertrainingsgerät nutzen, ist ja bekannt. Aber gleich bei einer Deutschen Meisterschaft Rennen mitfahren und das nicht einmal mit schlechten Ergebnis, das ist nochmal eine ganz andere Sache.

Die Veranstaltung begann am Mittag zunächst mit den Qualifikationsrennen. Jeder Starter musste erst einmal die Runde alleine bestreiten. Die Zeitbesten qualifizierten sich für das Finale am Abend. Zum Ende der Qualifikationsrennen begann es zu regnen. Die anspruchsvolle Strecke wurde für die Rennfahrer noch schwieriger.

Auch während der Finalrennen, die am Abend begannen, regnete es die ganze Zeit.

Nadine RiederBei den Damen setzte sich die Favoritin Nadine Rieder durch. Lena Putz wurde Zweite und  Lena Wehrle Dritte.

Bei den Herren siegte Simon Gegenheimer. auf Platz 2 kam David Horvath und Dritter wurde Toni Partheymüller. Eine interessante Einlage lieferte Felix Klausmann. Er war der 4. Teilnehmer des Finales. Gleich beim Start platzte sein Hinterreifen. Er absolvierte die gesamte Strecke im Laufschritt und sicherte sich damit immerhin den 4. Platz.

Miraim Gössner kam immerhin bis ins kleine Finale und belegte insgesamt einen sehr beachtlichen 6. Platz.

Alles in allem muss ich sagen, dass Bodenmais ein tolles Event auf die Beine gestellt hat. Der Veranstalter hat einigen Aufwand getrieben, um eine der Deutschen Meisterschaft würdige Strecke zu bieten. Für die Zuschauer war attraktiver Spitzensport zu sehen, der gut durch eine professionelle Moderation präsentiert wurde.

Wenn ich nach etwas Negativen suchen möchte, dann muss ich schon lange überlegen. Vielleicht das: Mit persönlich wäre ein früherer Start der Finalrennen und eine kürzere Pause zwischen der Qualifikation und dem Finale entgegengekommen.

Ich hoffen, dass das nicht die letzte Veranstaltung dieser Art in Bodenmais war. Die Organisatoren wissen jedenfalls, wie ein spannendes Rennen veranstaltet wird.

Hier ein Bericht über das Rennen auf rad-net.de.

Hier ein Bericht von Donau TV:

Der Pechvogel des Abends Felix Klausmann stellt die Stecke vor:

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Mountainbiketour Arberrunde http://localhost/blog/index.php/2016/01/03/mountainbiketour-arberrunde/ http://localhost/blog/index.php/2016/01/03/mountainbiketour-arberrunde/#respond Sun, 03 Jan 2016 19:51:56 +0000 http://localhost/blog/?p=372 Gipfel Großer ArberEigentlich bin ich ja in der Zeit um den Jahreswechsel am liebsten auf Schnee unterwegs, auf Alpinski, Langläufern oder Tourenski. Dieses Jahr ist Schnee aber leider Mangelware. Trotzdem lässt sich die Zeit gut für sportliche Aktivitäten nutzen. Und zwar mit dem Mountainbike. Wenn man schon den höchsten Berg des Bayerischen Waldes nicht nicht auf Tourenski erklimmen kann, dann zumindest mit dem Bergradl. Bei Temperaturen um die Null Grad und leicht gefrorenen Boden geht das sehr gut. Voraussetzung ist natürlich die entsprechende Kleidung.

Startpunkt meiner Tour ist der Parkplatz am Tierpark in Lohberhütte. Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen möchte, der fährt mit der Bahn bis Lam und folgt dann dem Radweg bis Lohberghütte.

Schwierigkeit

Die Tour, die ich hier beschreibe, ist keine Extremtour. Die Anstiege verlaufen zum größten Teil auf gut fahrbaren Forstwegen. Schieben muss ein einigermaßen gut trainierter Mountainbiker hier nicht. 1400 hm Steigung sind aber kein Pappenstiel und erfordern eine gute Kondition. Die Abfahrt vom Großen Arber bis Brennes ist technisch nicht besonders schwierig. Von Brennes bis zum Kleinen Arbersee ist die Strecke technisch anspruchsvoll. Vom Kleinen Arbersee bis zurück zum Ausgangspunkt kann man entweder den gleichen Weg zurück fahren. Wer sein Mountainbike wirklich sehr gut beherrscht, der nimmt die Alternative über den LO3. Diese Alternative verläuft größtenteils als Singletrail und stellt große Anforderungen an die Fahrtechnik. Besonders bei feuchten Untergrund muss man sein Bike wirklich perfekt beherrschen.

Steckenbeschreibung

Die ersten Kilometer dienen zum Einrollen. Auf Asphalt geht es zunächst nach Sommerau und dann weiter den Fahrweg entlang zum Kleinen Arbersee. Die Strecke ist stetig ansteigend.

Am Kleinen Arbersee sollte auf jeden Fall eine Pause eingelegt werden. Das aus zwei Gründen. Einmal steht ein langer Anstieg bevor, vor dem man nochmal seine Kräfte sammeln kann. Außerdem ist der Kleine Arbersee eines der schönsten Gebiete im Bayerischen Wald. Der See ist nicht mit dem Auto zu erreichen. Deswegen hält sich der Andrang selbst im der Ferienzeit sehr in Grenzen und ist nicht vergleichbar mit dem Rummel, der teilweise am Große Arbersee herrscht. Im der Sommersaison ist die Seehütte bewirtschaftet und bietet sich für eine kleine Pause mit Blick auf die schwimmenden Inseln des Sees an.

Vom Kleinen Arbersee aus geht es ein wenig wieder zurück bevor die Forststraße in Richtung Kleiner Arber links abzweigt. Nun gilt es, 370 hm bergauf zu kurbeln. Dann geht es auf Forststaßen weiter ein wenig bergauf und bergab. Dann folgt der Schlussanstieg mit 260 hm zum Gipfel des Großen Arber.

Im Gipfelgebiet ist Vorsicht geboten. Durch die Seilbahn sind dort oft viele Fußgänger unterwegs. Besonders auf der Abfahrt vom Gipfel zur Bergstation der Seilbahn ist Vorsicht geboten. Ich habe mein Bike diese Stück geschoben.Es waren zu viele Fußgänger unterwegs und vereister Schnee machte das Fahren auch nicht besonders einfach.

Es folgt die Abfahrt in Richtung Brennes. Der Wer möchte kann sich im Gasthaus Sonnenfelsen stärken.

Von Brennes aus geht es in Richtung Mooshütte. Diese Abfahrt ist für mich der reinste Genuss. Ab der Mooshütte geht es auf einem Singletrail zum Kleinen Arbersee. Der stellt einige Anforderungen an die Fahrtechnik.

Ab dem Kleinen Arbersee kann man entweder den Anfahrtsweg wieder zurück zum Ausgangspunkt fahren oder man folgt dem Wanderweg LO3. Dieser stellt allerdings hohe Ansprüche an die Fahrtechnik, besonders bei Nässe. Es gibt einige kurze steile Abfahrten, die wirklich schwierig zu fahren sind. Für  den, der sein Bike gut beherrscht, ist der Weg aller erste Klasse.

Technische Daten

Höhenmeter:
1370 m
Länge:
28 km

Karte


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