Google Photos – <Meta-Tag /> http://localhost/blog Mein privater Blog Wed, 25 Apr 2018 19:31:08 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.4 Neues Google+ http://localhost/blog/index.php/2015/11/18/neues-google/ http://localhost/blog/index.php/2015/11/18/neues-google/#respond Wed, 18 Nov 2015 18:41:27 +0000 http://localhost/blog/?p=332 Die Sterne von Google+ stehen in letzter Zeit nicht allzu gut. Bei der Einführung des sozialen Netzwerkes versuchte Google, es mit aller Macht den Leuten aufzudrücken. Wer bei Youtube kommentieren wollte, der musste sich mit seinem Google+-Account anmelden, auf Android-Handys wurde Google+ vorinstalliert. Die Fotoverwaltung Picasa wurde zuerst in Google+ integriert und dann in diesem Frühjahr als Google Photos wieder aus dem sozialen Netzwerk herausgenommen.

Google zeigte mal eine Zeit lang die Bilder der Autoren in den Suchergebnissen an. Dafür wurde das G+-Profil benutzt. Diese Funktion wurde aber bald wieder abgeschaltet.

Alles in allem scheint Google+ die internen Erwartungen nicht erfüllt zu haben. Es wurde zwar immer wieder betont, dass man Facebook keine Konkurrenz machen will, es scheint aber so, als ob man das sehr wohl machen wollte.

Auch machten immer mal wieder Gerüchte die Runde, dass Google Twitter kaufen wolle.

Eigentlich dachte ich, dass Google+ spätestens seit dem Ausgliedern von Photos und Hangout auf der Abschussliste bei Google steht und dem nächsten oder übernächsten Frühjahrsputz zum Opfer fallen wird.

Jetzt steht aber eine neue Version kurz vor der Freigabe. Wer sich diese schon einmal anschauen will, der kann diese so wie im Video gezeigt aktivieren.

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob diese Erneuerung der letzte Versuch ist und das Netzwerk doch nächsted Frühjahr eingestampft wird oder ob es noch länger bestehen bleibt.

Quelle: http://www.googlewatchblog.de/2015/11/neues-design-googleplus-fokus/

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Flickr-Fotos in WordPress verwenden http://localhost/blog/index.php/2015/09/09/flickr-fotos-in-wordpress-verwenden/ http://localhost/blog/index.php/2015/09/09/flickr-fotos-in-wordpress-verwenden/#respond Wed, 09 Sep 2015 14:57:40 +0000 http://localhost/blog/?p=257 Vor einiger Zeit hatte ich ja schon einmal etwas über die Produktpolitik von Google in Bezug auf Picasa geschrieben. Damals hatte mich sehr darüber geärgert, dass mein eingespielter Workflow zum Veröffentlichen von Fotos für eine Vereinsseite nicht mehr funktioniert. Der Grund war, dass Google nach dem Ausgliedern von Google Photos aus Google+ anscheinend ein API geändert hat, so das mein bisheriges WordPress Plugin nicht mehr funktionierte. Das war der Anlass für mich, mir langfristig Gedanken über den Umstieg auf Flickr zu machen.

Warum Fotos bei Dienstleister hosten?

Erst mal stellt sich die Frage, warum Fotos überhaupt auf einem externen Dienst gehostet werden sollten. WordPress hat ja eine eingebaute Medienverwaltung, die durchaus brauchbar ist.

Ein offensichtliches Kriterium ist der benötigte Platz. Die Speicherplatz bei Hosting-Paketen ist manchmal etwas knapp bemessen. Im konkreten Beispiel der Vereinsseite geht es um Fotos von Sportveranstaltungen. Pro Veranstaltung kommen da schon mal ein mehrere Hundert Bilder zusammen. Die Bilder sollen ja in einer vernünftigen Größe auf der Seite dargestellt werden und die Kompression soll nicht so stark eingestellt sein, dass sie sichtbare Spuren hinterlässt. Das braucht natürlich einen gewissen Speicherplatz. Der aktuelle Speicherplatz von 1 TByte bei Flickr reicht für wirklich sehr viele Bilder aus.

Das nächste Kriterium ist der Traffic. Das Problem hat vielleicht nicht gleich jeder auf dem Schirm. Viele Hosting-Pakete haben aber eine Begrenzung der monatlichen Traffics. Im konkreten Fall sind das 10 GB. Das scheint erst mal viel zu sein, aber wenn die Seite gut besucht ist, dann kann man diese Schwelle schon mal erreichten. Es fallen dann in der Regel zusätzliche Kosten an.

Eine weitere wichtige Sache ist die Ladezeit einer Seite. Wenn man ein preiswertes Hosting-Paket hat, dann kann man in der Regel davon ausgehen, dass man sich den Server mit sehr vielen anderen Seiten teilt. Die Auslieferung der Bilder kann da schon mal im Schneckentempo geschehen.

Hostet man die Bilder extern bei einem Anbieter, der darauf spezialisiert ist, dann kann man in der Regel davon ausgehen, dass die Bilder wesentlich flotter ausgeliefert werden. Flickr, Google und Co. benutzen dafür spezielle CDN.

Wie sich die Auslagerung der Fotos aus SEO-Sicht auswirkt, ist mir momentan noch nicht ganz klar. Vom Gefühl her würde ich sagen, dass die Auslagerung gewisse Nachteile bringt, weil die URLs der Bilder ja nicht identisch mit der URL der Seite ist. Anderseits ist auch die Geschwindigkeit des Seitenaufbaus ein Ranking-Signal. Wie sich das Auslagern wirklich auswirkt, das werden ich versuchen in einem Test zu ermitteln. Darüber werde ich dann zu gegebener Zeit hier berichten.

Wenn man einen eigenen gut angebundenen Server für seine Seite zur Verfügung hat, dann ist es nicht notwendig, Bilder bei einem Dienstleister zu hosten. In allen anderen Fällen lohnt es sich darüber nachzudenken, ob das Auslagern der Bilder nicht doch Vorteile bringt.

Mein Workflow

Jetzt möchte ich ganz ausführlich beschreiben, wie ich vorgehen, um die Bilder auf einer Vereinsseite zur Verfügung zu stellen. Diese Seite läuft mit WordPress. Aber auch auf Seiten mit anderen CMS kann man sicherlich ganz ähnlich vorgehen.

Einbinden in die lokale Bilderverwaltung

Zuerst binde ich den lokalen Ordner meiner Bilder in meine lokake Bilderverwaltung ein. Dazu nutze ich als Linux-Anwender Shotwell. Mit diesem Programm ist es sehr einfach, die Bilder zu Flickr hochzuladen.

Bilder mit Shotwell auf Flickr veröffentlichen
Bilder mit Shotwell auf Flickr veröffentlichen

Natürlich ginge das auch über den Browser-Upload. Bei einer relativ langsamen Internetverbindung ist der Browser-Upload allerdings etwas fehleranfällig. Für Windows-Nutzer bietet Flickr ein Programm zum Upload an.

Album in Flickr erstellen

In der Web-Oberfläche von Flickr ist nicht viel zu tun. Ich markiere die Bilder und füge sie zu einem Album hinzu. Das Album versehe ich mit einem Namen, der das Wiederfinden vereinfacht.

Album in Flickr erstellen
Album in Flickr erstellen

Einbinden des Albums mit Awesome Flickr Gallery

Zum Einbinden von Flickr-Bildern benutze ich das WordPress-Plugin Awesome Flickr Gallery.

Einrichtung des Plugins

Nachdem das Plugin installiert ist, muss es zunächst eingerichtet werden. Es sind eine Flickr User ID und ein Flickr API Key notwendig. Das sagt nicht jedem gleich etwas. Es ist aber jeweils eine Erklärung und ein Link vorhanden. So ist die Einrichtung sehr einfach.

Awesome Flickr Gallery einrichten
Awesome Flickr Gallery einrichten

Dann sind noch ein paar Standard-Einstellungen für die Galerien zu treffen. Das sind aber nur Voreinstellungen und können bei jeder Galerie überschrieben werden.

Galerie erzeugen

So, jetzt kann die erste Bilder-Galerie angelegt werden. Die entsprechende Link öffnet die Eingabeseite dafür.

Als Gallery Source wähle ich Photoset aus. Damit sind die Flickr-Alben gemeint. Nach der Auswahl stehen alle in Flickr definierten Alben in einen Dropdown-Liste zur Verfügung.

Flickr-Album auswählen
Flickr-Album auswählen

Jetzt können noch die Voreinstellungen für die Darstellung der Galerie überschrieben werden.

Sind alle Eingaben abgeschlossen, dann klickt man auf Add Gallery und das im oberen Bereich wird ein Shortcode für die Galerie angezeigt.

Shortcode
Shortcode

Diesen Shortcode brauchen wir gleich. Deswegen kopiert man ihn am besten in die Zwischenablage.

Galerie in Post einbinden

Das Einbinden in ein Post ist ganz einfach. Dazu wird der Shortcode einfach an der gewünschten Stelle eingefügt. Fertig!

Shortcode einfügen
Shortcode einfügen

Fazit

Das einzige Manko ist, dass die eingebundenen Bilder nur eine maximale Breite vom 500 Pixel beträgt. Das scheint eine Einschränkung von Flickr zu sein. Beim Klick auf das Bild wird es aber in voller Größe angezeigt.

Mit Flickr und dem WordPress-Plugin Awesome Flickr Gallery habe ich für mich einen sehr effektiven Workflow aufgebaut, um Fotos auf einer WordPress-Seite zu veröffentlichen.

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Picasa und Googles Produktpolitik http://localhost/blog/index.php/2015/07/08/picasa-und-googles-produktpolitik/ http://localhost/blog/index.php/2015/07/08/picasa-und-googles-produktpolitik/#respond Wed, 08 Jul 2015 21:43:49 +0000 http://localhost/blog/?p=134 Manchmal geht mir die Produktpolitik von Google gehörig auf die Nerven. Es werden Produkte entwickelt, die durchaus sehr nützlich sind. Diese Produkte werden dann in den Markt gedrückt. Google versucht einem, diese Produkte regelrecht aufzuschwatzen.

Das Produkt versieht dann eine gewisse Zeit seinen Dienst. Irgendwann verliert Google dann das Interesse daran. Es werden immer seltener Verbesserungen eingebaut. Dann dauert es meist nicht mehr lange, bis das Produkt einem so genannten Frühjahrsputz zu Opfer fällt.

Sehr anschaulich beschreibt Jens das Problem in seinem Artikel auf GoogleWatchBlog anhand von Picasa. Diese Desktop-Anwendung für die Fotoverwaltung war sehr hilfreich. Früher benutzte ich die auch sehr gerne. Besonders die Upload-Funktion zu den Picasa Webalben, die unauffällig im Hintergrund laufen konnte, war bei meiner recht schmalen Internetanbindung hilfreich. Jens beschreibt in seinem Artikel, wie Google diese Anwendung so langsam sterben lässt.

Picasa ist nicht das einzige Produkt, das auf das Abstellgleis geschickt wurde. Ein recht prominentes Produkt ist sicherlich der Google Reader, der letztes Jahr eingestellt wurde. Ein weiteres Produkt, das wohl auf der Abschussliste von Google steht, ist das soziale Netzwerk Google+.

Bei Picasa bzw. den Picasa Webalben ist der Schlingerkurs von Google für mich persönlich etwas ärgerlich. Ich nutze es, um Bilder für verschiedene Webseiten, die ich betreue, zu hosten. Darunter ist auch die Seite eines Sportvereins.

Wenn man die Webseite eines Vereins pflegt, dann sind vor allem vier Dinge wichtig:

  • Es muss einfach gehen.
  • Es muss schnell gehen.
  • Alles muss auch nach Jahren noch einwandfrei funktionieren.
  • Das Ganze darf nicht viel kosten.

Der Aufwand zum Veröffentlichen von Artikeln muss klein sein. Das heißt, das System muss „laientauglich“ sein. Ein Bericht von einem Sportereignis muss sehr zeitnah erfolgen. Keiner will die Ergebnisse eines Wettkampfs erst nah drei Wochen lesen. Aber auch nach fünf Jahren möchte man vielleicht sich nochmal die Bilder eines Wettkampfes anschauen und in alten Erinnerungen schwelgen. Das Ganze muss billig sein. Ein Verein hat in der Regel nicht viel Geld dafür übrig. Es dürfen also nicht so große Ansprüche an den gemieteten Webspace gestellt werden. Deswegen ist die Größe oft relativ knapp bemessen, so dass es angebracht ist, Bilder und andere platzfressende Daten extern zu hosten.

Bilder sind ein zentrales Element bei der Berichterstattung gerade bei kleinen Vereinen. Man möchte seinen Freunden zeigen, wie man am letzten Wochenende sportlich aktiv war oder was die Kinder so machen.

Ich hatte mit mir einen sehr effektiven Workflow aufgebaut, um möglichst schnell Artikel und Bilder auf der Vereinsseite veröffentlichen zu können. Die Bilder wurden per Picasa (später mit Linux dann mit Shotwell) in ein Picasa Webalbum geladen. Mit einem passenden WordPress-Plugin wurden die Bilder dann in den entsprechenden Artikel eingefügt. Ich verwendete das Plugin Picasa and Google Plus Express. Das funktionierte auch dann noch klaglose, als Google die Webalben in Google+ integrierte. Jetzt nachdem Google+ anscheinend bei der Führung von Google in Ungnade gefallen ist und die Fotoverwaltung wieder eigenständig geworden ist, funktioniert es nicht mehr. Offensichtlich hat da jemand bei Google ein API abgeschaltet, das Picasa and Google Plus Express benötigt. Sicher könnte ich jetzt der Sache nachgehen und versuchen das zu reparieren. Schließlich ist das Plugin ja Open Source. Ich werde allerdings Tschüss zur Bilderverwaltung mit Google sagen. Der Account bei Flickr ist schon angelegt…

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Google Photos veröffentlicht http://localhost/blog/index.php/2015/05/31/google-photos-veroeffentlicht/ http://localhost/blog/index.php/2015/05/31/google-photos-veroeffentlicht/#comments Sun, 31 May 2015 11:15:16 +0000 http://localhost/blog/?p=81 Google ist in der letzten Zeit kräftig dabei, sein soziales Netzwerk Google+ zu erneuern. Seit langer Zeit wurde mit den „Sammlungen“ wieder mal eine größere neue Funktion eingebaut.

Seit dieser Woche gibt es eine weitere Veränderung. Der Bereich Fotos wurde in einen eigenen Dienst ausgegliedert.

Auf Google Photos kann man per Browser oder mit Apps für iOS und Android zugreifen. Apps für Windows Phone und Blackberry fehlen noch.

Ich benutze mein Smartphone nicht zum ernsthaften Fotografieren, so dass die die App nicht installieren werde. Wichtiger ist für mich der Browserzugang.

Die Oberfläche ist sehr aufgeräumt. Den größten Raum nehmen der Fotos ein.

Im oberen Bereich stehen die wichtigsten Funktionen zur Verfügung:

Suchen, Alben zusammenstellen und Upload

  • Suchen
  • Alben zusammenstellen
  • Bilder hochladen

Auf der linken Seite kann man ein Menü aufklappen.

Linkes Menü

Dort kann man einstellen, wie die Fotos sortiert werden sollen. Der Assistent zur nachträglichen Bildbearbeitung steht zur Verfügung. Gut finde ich die Funktion zur Übersicht über alle geteilten Links.

Wichtig ist für mich die Funktion zum Teilen. Es können einzelne Fotos als auch ganze Alben geteilt werden.

Teilen von Alben

Der Dienst stellt alle notwendigen Funktionen zur Verfügung. Die Oberfläche auf das Wesentliche reduziert ist. Das ist sehr positiv. Bei machen Funktionen geht es noch ein wenig durcheinander, so zum Beispiel  bei Sammlungen und Alben.

Ich benutze den Bilderdienst von Google hauptsächlich für zwei Sachen

  1. Um Bilder per Link Freunden zur Verfügung zu stellen, ohne dass die Bilder gleich öffentlich im Internet zur Verfügung stehen.
  2. Zum Hosten von Bildern für Webseiten.

Zum Hochladen der Bilder nutze ich normalerweise nicht den Browser sonder Shotwell. Um Bilder in Webseiten einzubinden, die auf WordPress basieren, verwende ich das Plugin Picasa and Google Plus Express. Beides funktioniert nach wie vor problemlos.

Google Photos ist nicht der erste Bilderdienst von Google. Im Jahr 2006 ging der Dienst Picase Webalben an den Start. Um sein soziales Netzwerk zu pushen, wurde Picasa später in Google+ integriert. Nachdem Google nun festgestellt hat, dass gegen Facebook nicht anzukommen ist, wurde nun der Bilderdienst wieder aus Google+ herausgenommen.

Mir stellt sich nun die Frage, was Google mit seinem Bilderdienst für Ziele verfolgt. Soll das ernsthafte Konkurenz zu Flickr werden? Was geschieht, wenn man nach ein paar Jahren feststellt, dass Flickr immer noch der führende Dienst ist? Im schlechtesten Fall wird dann der Dienst einfach so geschlossen, so wie Wave oder Reader.

Ich glaube ich werde mir in der nächsten Zeit Flickr mal genauer ansehen.

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